Wie ich auf den Hund kam…
Hallo zusammen! Ich möchte mich und meine Familie kurz vorstellen: Mein Name ist Verena und meine Familie besteht aus meinem Mann und meinem Sohn. Als Arbeitskollegin von Lena, der Vereinschefin, habe ich die Vereinsgründung von How I get my pet e.V. hautnah mitbekommen und dadurch bin ich wieder „auf den Hund gekommen“. Nun möchte ich mit dem ersten Teil meines Abenteuers Hund beginnen.
Angefangen hat alles damit, dass in unserem bzw. Lenas Büro sooo viele Hundebilder hängen, die meine Blicke immer wieder magnetisch angezogen haben. Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und hatte ab meiner Jugendzeit wieder den Wunsch nach einem eigenen Hund, es hat sich aber bis dato nicht ergeben.
Über 10 Jahre nach meinem letzten Haustier und einem langen, tierfreien Leben war der Wunsch nach einem tierischen Familienmitglied wieder so groß und Mann und Kind einverstanden: So zog im Oktober 2017 Dana, eine Katze aus dem Katzenhaus in Abensberg, bei uns ein. Eine Katze von einem Züchter zu nehmen, habe ich nie in Erwägung gezogen. Es gibt so viele Tiere, die auf der Suche nach einem Zuhause sind, dass für mich klar war, in Richtung Tierschutz zu schauen.
Obwohl ich schon damals mit einem Hund liebäugelte, war ich dann doch froh, dass wir erst einmal „nur“ eine Katze namens Dana genommen haben: Ein Kindergartenkind und ein Hund – das wäre mir damals zu viel gewesen.



Durch die immer noch vorhandenen Fotos und Lenas Erzählungen von ihrer Ausbildung zur Hundetrainerin begann der Wunsch nach einem Hund ca. 2 Jahre später erneut zu erwachen. Nach der Lektüre eines tollen Hundebuchs standen für mich folgende Dinge fest:
1) Jetzt würde es zeitlich funktionieren und ich kann Kind und Hund gut unter einen Hut bringen.
2) Für mich und auch für meinen Sohn Jakob ist ein Hund sicherlich eine große Bereicherung.
3) Hunde sind wundervolle Tiere und ich möchte soooo gerne wieder mit einem leben. Besonders gut gefiel mir der Begriff des Mensch-Hund-Teams. Die Herausforderung der „Leithundrolle“ will ich gerne annehmen.
Jakob brauchte ich nicht lange überzeugen. Anders sah die Sache bei meinem Mann aus: Er stand dem Unterfangen erst einmal skeptisch gegenüber, da er eher ein „Katzenmensch“ ist. Da er aber merkte wie sehr ich es mir wünschte, hat er dann doch zugestimmt, dass ein Hund bei uns einziehen darf. Vielen Dank mein Schatz! 😀
Nun sind es nur noch wenige Wochen, bis wir hoffentlich unser neues Familienmitglied, vermittelt durch Lena und ihren „jungen“ Tierschutzverein How I get my pet e.V., begrüßen dürfen und wir schauen voller Vorfreude dem Abenteuer Hund entgegen.